The Amazing Emma Stone
Emma Stone bezaubert mit ihrem Charme und ihrer Unkompliziertheit – auch in ihrem neuen Film: «The Amazing Spider-Man» (2012). Ihr «Project Hollywood» läuft also.
Emma Stone weiss genau, was sie will. Mit 15 entschied die 24-Jährige, dass sie Schauspielerin werden will. Daraufhin startete Emily Jean Stone, wie Emma Stone eigentlich heisst, ihr «Project Hollywood». Mit einer Power-Point-Präsentation überzeugte die Blondine ihre Eltern von Arizona nach Kalifornien umzuziehen. Gesagt, getan. Nach kleineren, unbedeutenden TV-Rollen gelang ihr der Durchbruch mit «Superbad» (2007). Von da an war L.A. gnädig mit ihr. Es folgten Filme wie die Kultkomödie «Zombieland» (2009), die Teenie-Version des «Scharlachroten Buchstabens», «Easy A» (2010), «Friends with Benefits», wo sie neben Justin Timberlake und Mila Kunis glänzte (2011), «Crazy Stupid Love» (2011) – mit Hollywood-Hottie Ryan Gosling sowie der Photoshop-Zeile für die Filmgeschichte – und der Oscar-gekrönte «The Help» (2011). Letzterer brachte der Wahl-Kalifornierin einige Award-Nominierungen ein. Und ihr bisher grösster Rollen-Coup: die weibliche Hauptrolle Gwen Stacey in «The Amazing Spider-Man».
Bild 1: Emma Stone beim Bad in der Menge und auf Bild 2 im Kreise ihrer Spider-Man-Kollegen Rhys Ifans und Andrew Garfield bei der Premiere in Berlin. (Mit Maus über Bild fahren)
Wer glaubt, besser geht´s nicht, der irrt. Am Set hat die Schauspielerin gleich noch ihren persönlichen Superhelden kennen gelernt: Andrew Garfield – ja genau, der nette Eduard aus «The Social Network». Den neusten Gerüchten zufolge: alles PR. Egal, who gives a damn. Bei Shia LeBeouf und Carey Mulligan hielt die Beziehung knapp zwei Jahre und die haben sich ebenfalls während Dreharbeiten kennen gelernt, zu «Wall Street: Money Never Sleeps» (2010). Klappt’s mit Garfield nicht, dann kann sich Miss Stone immer noch Ryan Gosling schnappen. Der wird 2013 wieder an ihrer Seite mit der gesamten Hollywood-A-Liste im noch unbetitelten «Farrelly/Wessler-Comedy-Project» zu sehen sein.
Ja, wenn Emma Stone es richtig anstellt, dann überholt sie nicht nur ihre Spider-Man-Vorgängerin Kirsten Dunst in Sachen Schauspiel-Grösse, sondern tritt vielleicht sogar in die Fussstapfen der Grande Dame des amerikanischen Kinos: Meryl Streep. Aber eben nur vielleicht.
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Bildquelle: © 2012 Sony Pictures Releasing GmbH