11 Fakten zu «Black Panther»
Die vielseitige Welt von Wakanda ist die Heimat von T’Challa alias Black Panther im neuen Film aus der Marvel-Schmiede. Die Stadt in Afrika ist nur ein Eye-Catcher in «Black Panther». Dazu kommen schnelle Verfolgungsjagden, technische Innovationen und Traditionen, die die Geschichte des Stammes respektieren. Etwa der Königskampf auf den eindrücklichen Wasserfällen von Wakanda (gedreht bei den Iguazu-Wasserfällen in Argentinien). Dazu ein bis in die Nebenrollen hervorragend besetzter Cast. «Black Panther» ist grosses Blockbuster-Kino, aber mit viel Seele und einem Hauch Sozialkritik. Wir haben «Black Panther» bereits besprochen (Kritik).
Ab sofort ist der Film für das Heimkino zu haben. Aus diesem Grund haben wir uns mit dem Film beschäftigt und 11 Hintergrund-Fakten gesammelt.
11 Fakten zu «Black Panther»:
«Black Panther» ist der 18. Film aus dem Marvel Cinematic Universe.
Regisseur Ryan Coogler war der Film sehr wichtig. Der viel gelobte Regisseur («Creed», «Fruitvale Station») fühlt seine Filme und ein Projekt muss für ihn stimmen. Darüber hat er mit epd-film.de gesprochen und erzählt, dass für ihn bei «Black Panther» viele Faktoren zusammen kommen. Erst sprach er mit Hauptdarsteller Chadwick Boseman, dann musste er seine Vision des Film kristallisieren und sich bewusst machen, dass im Endeffekt das Budget nicht der entscheidende Punkt ist. Zuletzt wollte er sicherstellen, dass er den Film so drehen konnte, wie er ihn im Kopf hatte. Da hat ihn Marvel aber offenbar voll unterstützt. (Link: epd-films.de)
Ryan Coogler ist der jüngste Regisseur im Marvel Cinematic Universe (MCU) und hat mit «Black Panther» den erfolgreichsten Solo-Heldenfilm im MCU gedreht. Nur die drei «Avengers»-Filme konnten mehr einspielen. «Black Panther» steht mit (Stand: 22. Juli 2018) 1,347 Milliarden Dollar auf Platz 9 der kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten, steht direkt hinter «Avengers: Age of Ultron» und «Avengers» und ist somit einer von 35 Filmen, die bisher die magische Grenze von einer Milliarde erreichen konnten.
«Black Panther» ist nach «Fruitvale Station» und «Creed» bereits der dritte Spielfilm, den Ryan Coogler mit Michael B. Jordan gedreht hat. Jordan spielt im Film Erik Killmonger, der einen wichtigen Handlungsstrang auslöst. Mehr sei aber nicht verraten.
Oscar®-Preisträgerin Lupita Nyong’o und Winston Duke, die beide im Film Nebenrollen spielen, waren zeitgleich auf der Filmschule. Nyong’o in der Klasse von ’12 und Duke in jener von ’13. Sie haben sich gemeinsam im Kino «Avengers» angeschaut und waren so begeistert, dass sie davon träumten, irgendwann in einem ähnlichen Film dabei zu sein. Mit «Black Panther» hat es also gleich für beide geklappt. (Quelle: Imdb.com)
Neben Lupita Nyong’o ist mit Forest Whitaker («Der letzte König von Schottland») ein weiterer Oscar®-Preisträger im Cast. Ausserdem hat Sterling K. Brown, der N’Jobu spielt, einen Golden Globe® gewonnen.
1990 war «Black Panther» schon einmal im Gespräch. Damals mit Wesley Snipes in der Hauptrolle und mit John Singleton als Regisseur, der aber wegen kreativer Differenzen schnell wieder ausgestiegen ist. Snipes allerdings zeigte Ausdauer, scheiterte aber an der Technik, die damals noch nicht ausgereift genug war. Daher musste Snipes sein Drehbuch irgendwann aufgeben und so wurde der Film Jahre später ein Teil des MCU. Snipes betont allerdings, dass er mit dem Film und Hauptdarsteller Chadwick Boseman zu 1000 Prozent einverstanden sei. (Quelle: Imdb.com)
Bei den «MTV Movie + TV»-Awards hat «Black Panther» den Preis als «Best Movie» bekommen. Bemerkenswert ist, dass auch «Avengers: Infinity War», ebenfalls aus de, MCU, nominiert war. Ausserdem wurden Chadwick Boseman und Michael B. Jordan für ihre Rollen ausgezeichnet. (Quelle: cinema.de)
Sicher eine Trumpf im Film ist Shuri (Letitia Wright), die Schwester von «Black Panther». Sie ist jung, äusserst intelligent, technisch lässt sie jeden Nerd alt aussehen und schlagfertig ist sie auch noch. Wahrscheinlich sind dies alles Gründe, die bei der Entscheidung mitspielten, ihr eine eigene Comic-Serie zu widmen.
Rachel Morrison war bei «Black Panther» hinter der Kamera. In einem Interview mit der deutschen Zeitschrift Widescreen (Ausgabe 08/18) spricht sie über ihre Erfahrungen und erzählt, dass sie sich erst daran gewöhnen musste, dass was sie durch die Kamera gesehen hätte, auf der Leinwand komplett anders aussehen würde. Damit spricht sie die Post Production an, die bei so grossen Filmen stärker zum Zug kommt. Ausserdem sagt sie, sie hätte sich erst an die Arbeit mit dem Green Screen erst gewöhnen müssen, besonders was die Vorstellungskraft betrifft. In der Hinsicht sei «Black Panther» für sie schon eine Hausnummer gewesen. Allerdings kennt sie Ryan Coogler bereits, da sie bei dessen Spielfilmdebüt «Fruitvale Station» ebenfalls die Kameraarbeit gemacht hat.
Der deutschen Schauspielerin Florence Kasumba ist etwas Spezielles gelungen und das hat mit ihrer Rolle als Teil der Wache von T’Challa, wie der Black Panther bürgerlich heisst, zu tun. Die Deutsche mit Wurzeln in Uganda war bereits in «First Avenger: Civil War» in der gleichen Rolle zu sehen und dürfte wohl noch in weiteren Filmen des MCU auftreten. Aber sie hat zudem in «Wonder Woman» gespielt und ist somit auch Teil des DC-Filmuniversums. (Quelle: filmstarts.de)
Auf der Blu-Ray, die wir zur Verfügung hatten, sind neben dem Film noch ein paar Extras zu finden. Etwa Pannen beim Dreh oder zusätzliche Szenen. Wenn ihr bei der Verlosung mitmachen möchtet, geht das so:
- Black Panther, USA 2018
- Darsteller: Chadwick Boseman, Michael B. Jordan, Andy Serkis, Martin Freeman, Lupita Nyong’o, Angela Bassett, Forest Whitaker
- Regie: Ryan Coogler
- Laufzeit: ca. 134 Minuten
- Im Handel: ab sofort