1997 gewann der Schauspieler Geoffrey Rush einen Oscar und machte damit einen aussergewöhnlichen Künstler über Nacht bekannt. Er spielte im Film «Shine» den australischen Pianisten David Helfgott, der an einer schizoaffektiven Störung leidet und lange Zeit in Nervenanstalten verbringen musste. Die wahre Geschichte des talentierten und lebensbejahenden Musikers ging um die Welt und machte auch den Pianisten David Helfgott berühmt. Sein Kampf zurück ins Leben ist beeindruckend und zeigt, was ein Mensch, der will, alles erreichen kann. Helfgott hat die Liebe geholfen und mit viel Liebe und Leidenschaft behandelt er heute sein Klavier auf der Bühne. Mehr noch, er freut sich über jeden Applaus und geniesst die Sympathien, die er vom Publikum auf der ganzen Welt bekommt. 

David Helfgott ist einer jener Pianisten, die es viel zu selten gibt. Leicht exzentrisch und doch charmant. Der Mann wäre wohl auch ohne die Hilfe der Filmindustrie bekannt geworden, es hätte nur etwas länger gedauert. «David Helfgott lässt die Musik sprechen, die Leidenschaft, der Schmerz, die Freude, das Teuflische, Himmlische oder Philosophische das Beethoven, Chopin, Liszt, Rachmaninoff und all die grossen Komponisten in ihre Musik hineingepackt haben finden in seinem Klavierspiel ihr Ventil», steht im Pressetext zu seinem anstehenden Züricher Konzert und viel besser auf den Punkt bringen kann man die Faszination des David Helfgott nicht. Am 23. April ist der klassische Pianist zu Gast in der Zürcher Tonhalle. 

Das Programm von David Helfgott für Europa:

CHOPIN:  POLONAISE IN A FLAT MAJOR OP. 53

CHOPIN:  PIANO SONATA NO. 3 IN B MINOR OP. 58

LISZT:  LES JEUX D’EAUX A LA VILLA D’ESTE

LISZT:  HUNGARIAN RHAPSODY NO.15

LISZT:  BALLADE NO. 2  B MINOR

LISZT:  MEPHISTO WALTZ NO.1

• David Helfgott 
• 23. April 2014
• Tonhalle Zürich (Grosser Saal)
• Tickets gibt es via Ticketcorner (40%-Rabatt mit Legi)