Benjamin Amaru: «Mein Lampenfieber ist die Angst davor, zu wenig Spass zu haben»

Interview mit Benjamin Amaru
Bildquelle: 
Pressebild / ©Dominik Friess

Benjamin Amaru schenkt der Welt vor allem Spass. Spass in Form von gekonnt aufgebauten Indie-Popsongs. Der lange als Shooting Star gehandelte Schweizer Musiker hat im Sommer sein Debüt veröffentlicht. Wir haben ausführlich mit ihm über Musik, Symbolik und geometrische Figuren sowie Herausforderungen gesprochen.

 

Was bedeutet Musik für dich?

Generell ist Musik für mich eine Art Medium, egal ob ich sie höre oder zum Schreiben nutze. Sie ist wie eine Dimension, durch die sich Emotionen, Sachverhalte oder Nachrichten übermitteln lassen, und gleichzeitig wie ein Verständigungswerkzeug für mich, um das Kommunizieren enorm zu geniessen. Sie ist wie eine Sprache, die man gerne spricht und mit der das Sprechen sehr viel Spass macht.

 

Du wirst seit einiger Zeit als Shooting Star gehandelt und berührst mit deiner Musik viele Menschen. Wie geht es dir mit diesem Label?

 

Das Label ist für mich ganz ok, aber auch lustig. Ich mache ja nicht erst seit einer Woche Musik, sondern bin bestimmt vier oder fünf Jahre musikalisch unterwegs und habe schon vor dem Album rund 70 Songs, inklusive EPs, veröffentlicht. Ich wollte zuerst das Studium beenden und hatte während dieser Zeit nicht so wirklich Kapazität für Pressearbeit oder Interviews. Die Leute wussten ja, dass Songs da sind und wir hatten immer grosse Streamingzahlen und eine schöne Fanbase, auch in Deutschland, wo wir vor zwei Jahren bereits eine ausverkaufte Tour gespielt haben. Das war mein Credo und es hat gut funktioniert. Tatsächlich hat in der Schweiz, abgesehen von SRF 3, die mich fast von Anfang an unterstützt haben, niemand grosses Interesse gezeigt. Nun passiert das, wofür ich einen Deal mit dem Label Warner Music unterschrieben habe – viel PR. Diese geschieht auf einer Ebene, die als Privatperson schwierig zu betreiben ist, weil es unter anderem auchviel Geld kostet. Das grossartige daran ist, dass mich dadurch Leute entdecken, die gar nicht wussten, dass ich aus der Schweiz bin, und die jetzt die Musik und das Projekt ganz anders geniessen. Aber für mich wird auch immer wichtig bleiben, dass die Leute meine Musik auch hier, wo ich herkomme und lebe, sehen.

 

Wo sind die grössten Herausforderungen bei so einer Produktion?

In der Produktion gab es keine Herausforderungen, weil diese komplett bei mir lag. Man muss sich den Label-Deal so vorstellen, dass dieser sehr auf mich, mein Team und auf die Art, wie wir arbeiten, zugeschnitten ist. Das Album ist in einem Rahmen entstanden, in dem eine hundertprozentige Echtheit angestrebt wurde. Beim Label ist kein Reflex entstanden, dieses oder jenes zu ändern. Sie sahen, wie wir im Team arbeiten und wollten das Album so mit uns machen. Klar gibt es Herausforderungen, aber mehr beim Finden von Abläufen und Prozessen, beim Kennenlernen oder der Aufgabenteilung. Wie überall, wenn Menschen neu zusammenarbeiten. Persönlich bin ich schon sehr zufrieden mit dem Team und dem Deal, den wir haben. Es ist hohe Wertschätzung da und die Zusammenarbeit ist schön. Ich glaube, dass die nächste Zeit sehr cool wird. Und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm, weil wir pragmatisch sind und sagen würden: «Wir haben es probiert».

 

 

Mir hat kürzlich jemand gesagt, das Album klinge, als hätten ein paar Kinder versucht, ein Indie-Pop-Album zu machen, weil in vielen Songs eine unschuldige Freude und Kindlichkeit drin sei. 

 

 

Wie lange habt ihr am Album gearbeitet?

Theoretisch sind circa 90 Prozent in zwei Wochen entstanden. Ich habe ein paar Freunde nach Zürich eingeladen, ihnen gesagt, dass ich gerne ein Album machen würde und zwei bis drei Wochen Zeit dafür einplane. So sind Gian Rosen, Lucas Riemenschneider und andere Freunde, die auch schon mit mir produziert haben und mit denen ich gerne arbeite, zusammengekommen und gemeinsam ans Produzieren herangegangen. Immer mit dem Ziel im Blick, ein Album zu produzieren. Es ist mega schön, wie aus diesem Team heraus die Musik natürlich gewachsen ist. Kein Song ist übereilt entstanden, sondern genauso, wie er sein soll. Songs wie «johnny’s lancia», «waiting» oder «slowly dancing» sind im Nachhinein noch dazugekommen, aber der Rest ist in Zürich innerhalb dieser wenigen Wochen entstanden.

 

Deine Songs klingen stilistisch sehr breit, irgendwie verspielt und gleichzeitig durchdacht. Wie hast du deinen Stil entwickelt?

 

Viel von dieser Luftigkeit kommt daher, dass ich das Album gemeinsam mit guten Freunden gemacht habe. Gian Rosen bringt viel von dieser verspielten Kindlichkeit mit und Lucas Riemenschneider produziert meiner Meinung nach supertoll. Leute wie Dariush Mehdiaraghi, der mit mir schon eine Break Beat-EP herausgebracht hat, hatten ebenfalls Einfluss. Da hört man beispielsweise bei «your mom» seine Arbeit gut raus. Oder Josef Actill, der mit mir «u-ser-name» oder «you don’t know» gemacht hat, also die älteren Songs, die ich herausgebracht habe. Er war dabei und hat seine Inputs gegeben. Weil wir so viel Spass hatten, war nie die Angst davor da, uns auf neues Terrain zu begeben. Es ist uns als Gruppe gelungen, einen roten Faden beizubehalten. Der grosse Spass an der Musik macht den Stil aus sowie ein enormer Drang zur Authentizität und der Originalität, etwas zu machen, was nicht überall zu hören ist und das echt klingt. Mir hat kürzlich jemand gesagt, das Album klinge, als hätten ein paar Kinder versucht, ein Indie-Pop-Album zu machen, weil in vielen Songs eine unschuldige Freude und Kindlichkeit drin sei. Die Person hat das überhaupt nicht negativ gemeint. Ich bin deshalb sehr glücklich mit der Form, die das Album angenommen hat. 

 

Was hat es mit den geometrischen Figuren auf dem Cover von «all of my dreams» auf sich?

 

Beim Album drehte sich vieles darum, dass ich lange gar keine Platte machen wollte und mich arbeitstechnisch davor gedrückt habe. Eigentlich wollte ich schon als kleiner Bub so ein Projekt realisieren, also mit vielen Freunden Songs schreiben, Musik produzieren, ein Album aufnehmen und es schliesslich veröffentlichen. In dem Album vereinigen sich viele Träume, die ich schon als Kind hatte. Durch den Titel «i always remember all of my dreams» wollten wir Träume darstellen, die man vor sich hat und nie vergisst. Die gibt es in ganz vielen Formen und Farben. Die Wiese, auf der ich stehe, ist im Ort, wo ich aufgewachsen bin. Vor mir steht eine Scheibe, quasi eine Linse, durch die ich das Leben sehe und auf den verschiedenenFormen und Farben zu erkennen sind. Wir haben sie als pastellfarbige Formen dargestellt, weil das gut zur Art passt, wie ich durch das Leben gehe. Wir wollten diesen Träumen einen Körper geben, der aber nicht eine Art Wolke ist, sondern eine konkrete Form, die ein Traum annehmen kann.

 

 

«lost in the river» zeigt dieses Mind-Set, dass man manchmal so im ‘River’ verloren ist, dass man die innere Wahrheit etwas verliert oder verdrängt.

 

 

Was spielst du für Instrumente unnd welche nutzt du für das Komponieren von Songs?

 

Ich beginne sehr gerne am Klavier, weil ich hauptsächlich Klavierspielen gelernt habe. Mittlerweile mache ich auch viel mit der Gitarre. Bass und Schlagzeug spiele ich so, dass es für das Produzieren reicht. Live würde ich beide Instrumente nicht unbedingt spielen wollen. Es ist zwar auch schon passiert, aber es sind nicht meine besten Asse im Ärmel.

 

Mir ist «lost in the river» sehr aufgefallen. Einerseits ist die Musik fast hypnotisch und ufert am Ende aus. Andererseits könnte der Text auf mentale Probleme hindeuten, aber auch auf soziale Ängste wie Vertrauensverlust. Wie ist das gemeint?

 

Man kann das so interpretieren, ich habe das auch schon so gesagt bekommen. Als ich den Song geschrieben habe, war der Gedanke viel weniger ernst. Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen man sich selbst anlügt. Tief im Inneren erkennt man aber vermutlich schon die Wahrheit. «lost in the river» zeigt dieses Mind-Set, dass man manchmal so im ‘River’ verloren ist, dass man die innere Wahrheit etwas verliert oder verdrängt. Wie wenn ich mir vornehme, in den nächsten drei Monaten mehr Sport zu treiben, aber mir alle zwei Tage sage, dass ich Übermorgen beginne, weil das ja auch ok ist. Das passiert uns in Beziehungen oder im Arbeitsleben. Wir verlieren uns so leicht in diesem Nebel und diesem Fluss aus den Gedanken, die uns durch den Kopf gehen, dass wir manchmal die Wahrheit oder den Baum vor lauter Wald nicht mehr sehen. Darum geht es im Song. Natürlich schon etwas ernster gedacht als bei meinem Sportbeispiel. Ich beziehe es eher auf das Verhältnis zu meinem inneren Ich. Der musikalische Ausbruch am Schluss, ist für mich eine Art Erweckungsschrei, mit dem Wunsch, dass die die Leute mehr auf sich hören. Natürlich ist es nicht so einfach, den Nebel zu durchdringen und man hört so viel Gedanken und Stimmen, dass man manchmal nicht so recht weiss, was eigentlich echt ist.

 

Benjamin Amaru - «jonny’s lancia (feat. the great stoyan duo)»

 

 

Ein anderer Song ist «jonny’s lancia», wo the great stoyan duo als Featuring genannt ist. Du bildest das Duo zusammen mit Gian Rosen. Wie ist diese Nennung einzuordnen?

 

Als Gian und ich «jonny’s lancia» gemacht haben, waren wir mit dem Produzenten Josef Actill im Studio. Eigentlich war ein Song für das the great stoyan duo Projekt geplant. Da wir zu der Zeit mit dem Auto von Jonny, eben dem Lancia unterwegs waren, habe ich den Song geschrieben. Wir wollten dem Auto einen Song widmen, weil es vermutlich nicht mehr lange für die Strasse zugelassen sein würde. Der Song wurde sehr cool und irgendwann meinte Gian, dass wir den Song auf mein Album tun könnten. Im gleichen Moment fiel mir auf, dass auf dem Album kein Feature ist, abgesehen von Laura Alden und San Silvan. Um dem entgegenzuwirken, nahmen wir bei dem Song the great stoyan duo dazu, damit es aussieht, als ob wir drei Features haben. Es ist zudem lustig, wenn man den Song hört und neugierig mehr über die Band erfahren möchte, merkt man, dass Gian und ich die Band sind. Das ist schon cool. Es ist eher unüblich, dass man ein erstes Album rausbringt, auf dem keine Features sind. So verlässt man sich sehr auf die eigene Fanbase. Aber es war mir beim Album gar nicht so wichtig, wie viele Leute es hören. Vielmehr wollte ich ein Statement und uns selbst verwirklichen. Das haben wir recht gut hinbekommen finde ich. (lacht)

 

Du hast deine Community aufgefordert, für den Song «your answers to my question (what is life?)» den Satz «what is life» zu beantworten. Was hast du für Antworten bekommen?

 

Recht lustige. Wir waren gerade im Studio, als ich die Story bei Instagram hochlud und meine Community aufgefordert habe, den Satz für mich zu beenden. In kürzester Zeit sind 500 – 700 Antworten eingetroffen. Aus denen habe ich mir dann 50 ausgesucht, die mir gut gefallen haben, die originell waren oder zum Teil auch einfach lustig. Eigentlich ist der Schluss auch das Outro des ersten Songs, «that life», und wir wollten das erneut aufgreifen, um das Album damit rund zu beenden. Wir wollten aber keinen neuen Song machen, sondern etwas, das zeigt, wie vielseitig das Album und das Leben ist und da haben die 50 Antworten von unterschiedlichen Menschen zur Frage, was das Leben ist, wunderbar gepasst.

 

Du gehst ab November auf Tour. In was für einer Bandzusammensetzung bist du unterwegs?

 

Wir sind fünf Leute auf der Bühne. Das sind einmal Gian Rosen an den Drums, dann Naiara Barzola Balmeram Bass, Aleksandra Sucur am Keyboard und Elias von Arx an der E-Gitarre und natürlich ich.

 

 

Im Projekt Benjamin Amaru arbeiten viele passionierte Menschen mit, die dann auch stark in diese Vorbereitungen involviert sind. Alle geben Gas in den Vorbereitungen, damit wir auf Tour viel Spass haben können, ohne uns zu viele Gedanken darüber zu machen, was als nächstes passiert.

 

 

Wie weit bist du mit den Vorbereitungen?

Die Tour ist ein riesiges Projekt, aber wir sind gut unterwegs. Wir spielen 18 Shows und bereiten die Tour dementsprechend schon seit einer Weile vor. Im Projekt Benjamin Amaru arbeiten viele passionierte Menschen mit, die dann auch stark in diese Vorbereitungen involviert sind. Alle geben Gas in den Vorbereitungen, damit wir auf Tour viel Spass haben können, ohne uns zu viele Gedanken darüber zu machen, was als nächstes passiert.

 

Was braucht für dich ein Konzert, damit du zufrieden bist?

Ich bin da nicht wirklich ein Perfektionist. Meistens bin ich schon mit wenig sehr zufrieden. Ich messe ein Konzert daran, wie viel Spass es mir macht, vielleicht im Bezug dazu, wie viel Freude ich beim Spielen habe, wie gut der Mix auf meinen In-Ears klingt und wie viel Fun die Menschen im Publikum haben. Man merkt den Leuten recht schnell an, ob die Stimmung gut ist. Ich habe noch nie einen Gig erlebt, bei dem ich dachte: «Boah, war das schlecht». Das hängt damit zusammen, dass wir auf der Bühne so ehrlich sind, wie auf dem Album. Natürlich ist vieles durchdacht, aber genauso viel eben auch nicht und das finde ich gerade cool. So können wir einen Teil Live-Spontanität erhalten, die wir uns nicht nehmen lassen wollen. Es muss ja nicht bei jedem Song detailliert klar sein, wo jeder stehen muss, sodass auch mal etwas spontan passieren kann. Ich glaube, das hat uns sehr geholfen, um eine coole Balance zwischen perfekt und unperfekt zu finden. Darum ist es oft schwierig, zu sagen, ob ein Konzert gut war. Aber ich glaube, das macht es genau aus. Ein gutes Konzert braucht eine gewisse Leichtigkeit, sodass ich mir nie Gedanken machen muss, wo ich in fünf Sekunden stehen muss, sondern dass vieles intuitiv passiert.

 

Kennst du Lampenfieber?

Nicht im klassischen Sinn. Ich habe schon ein spezielles Gefühl im Bauch, vor einem Konzert, aber meistens ein geiles und ich freue mich jeweils sehr auf die Bühne. Natürlich wähle ich als ersten Song einen Titel, den ich gut beherrsche und nicht einen, bei dem ich nicht ganz so sicher bin. Dann fühle ich mich schon am Anfang recht sicher und wenn das noch gut klappt, läuft der Rest von allein. Dann geht es nur noch darum, das Level zu halten. Es ist tatsächlich eine Motivationsfrage. Bei mir ist es weniger Lampenfieber als eher ein Motivationsfieber, dass mich nicht mitten in der Show die Lust verlässt, weil mir ein Fehler passiert ist oder ich Angst bekomme, es klinge nicht gut. Mein Lampenfieber ist die Angst davor, zu wenig Spass zu haben.

 

 

Mein Highlight in diesem Jahr ist, dass ich das Studium beenden und mich voll und ganz auf die Musik konzentrieren konnte.

 

 

Was machst du, wenn dir mal alles zu viel wird und du dich ausklinken willst?

 

Ich klinke mich schon recht viel aus und verbringe viel Zeit mit meiner Freundin oder mit Freunden. Ich schaue schon bewusst, dass ich nicht den ganzen Tag darüber nachdenke, was ich als nächstes tue. Es gibt natürlich ganz klare Aufgaben, die ich erledigen muss und zu denen ich mir jeden Tage Gedanken mache, was ich besser oder anders machen könnte. Aber in solchen Sachen verliert man sich als Musiker recht schnell. Weil ich oft nicht am Musikmachen bin, sondern etwas völlig anderes tue, entsteht schon ein Ausgleich. Das passiert aber bei mir überhaupt nicht in einem bestimmten Rahmen, einem bestimmten Moment, sondern vielmehr dann, wenn ich nicht darüber nachdenke, wann mein neuer Song erscheint oder ob der letzte Track genug Streams bekommen und Geld eingespielt hat oder wie gut die Tour läuft. Immer, wenn ich nicht über solche Dinge nachdenken muss, bin ich sehr at peace und muss gar nicht gross abschalten, sondern kann auch mal einfach eine Stunde für mich Klavier spielen.

 

Du bist inzwischen nach Zürich gezogen. Wie wichtig ist es für dich als Musiker, wo du wohnst? Hat Zürich da Vorteile?

 

Theoretisch wäre Berlin ein guter Ort, wenn es nur um meine Karriere gegangen wäre. Gerne wollte ich jedoch an einem Ort leben, wo ich mich wohlfühle und dies nicht nur etwas mit meiner Musik zu tun hat. Ich finde es toll mit Gian Rosen zusammen zu wohnen und merke, dass das halt schon auch Sinn ergibt. Ich mag Zürich als Stadt und bin direkt nach der Matura nach Zürich gezogen, habe viele Freunde hier und geniesse es. Dafür reise ich im Moment viel, bin oft in Berlin, Hamburg oder Köln am Arbeiten. Aber ich merke schon, dass ich gerne wieder nach Zürich zurückkehre.

 

Wenn du zurückblickst, was war der schönste Moment deiner bisherigen Karriere?

 

Es gibt viele solche Momente. Ich habe das Gefühl, dass live viele solche Dinge passieren. Zum Beispiel war das Open Air St. Gallen so ein Moment oder dass wir dieses Jahr am Gurtenfestival spielen durften. Gleichzeitig waren aber auch die paar Tage, in denen das Album erschien, sehr schön und unbeschwert. Die besten Highlight-Moment sind für mich jene, in denen ich gar nicht an morgen denke. Meistens ist das dann, wenn ich mittendrin bin, ob bei einer Live-Show oder beim Musikmachen oder irgendwo mit Freunden, wo ich hundertprozentig im Jetzt sein kann. Ich behaupte, wenn ich Highlights aufzählen müsste, wäre die Liste zu lang. Darum sage ich dir, mein Highlight in diesem Jahr ist, dass ich das Studium beenden und mich voll und ganz auf die Musik konzentrieren konnte.

 

 

Schweizer Live-Termine

 

  • 29. November 2024
  • Palace, St. Gallen

 

  • 30. November 2024
  • Bierhübeli, Bern

 

  • 3. Dezember 2024
  • Kaufleuten, Zürich

 

  • 13. Januar 2025
  • Lilu Lichtfestival
  • Jesuitenkirche, Luzern

 

Bäckstage Redaktion / Do, 31. Okt 2024