Den Anfang macht am Freitag der «Englishman in New York»-Sänger Sting. Mit seiner ersten Combo, The Police, schrieb der Engländer Welthits und spielte umjubelte Konzerte. Dann zerstritten sich die Bandmitglieder. Sting startete darauf in eine Weltkarriere und bewies sein Potenzial als Musiker mit Musik, für die er sich gerne in anderen Genres und Kulturen beeinflussen lässt. So entstehen wunderbare Songs wie «Desert Rose» oder «Fields of Gold». Nach einer zuletzt opulenten Tour mit Orchester ist Sting jetzt wieder reduziert und schlank auf Tour. Halt einfach Sting und seine Songs. 

Sting - «Englishman in New York»

Der andere Brite hört auf den Namen Mark Knopfler, war musikalischer Kopf der legendären Dire Straits, und hat sich auch als Solo-Künstler längst einen Namen gemacht. Knopfler ist berühmt für sein einzigartiges Gitarrespiel und für die Ruhe, die er auf der Bühne ausstrahlt. Der Schotte ist äusserst vielseitig und schreibt nicht selten auch epische Themen für Filme wie «Local Hero» oder «Wag the Dog». Knopfler zählt zu seinen Lieblingsmusikern Leute wie Eric Clapton oder Jimi Hendrix, was unterstreicht, dass bei Knopfler die Gitarre im Zentrum steht und er lässt seine singen wie kaum ein anderer. 

Dire Straits (Mark Knopfler) - «Brothers in Arms»

Beide Konzerte sind ausverkaut. Laut dem Veranstalter gibt es eventuell an der Abendkasse noch wenige Tickets. Informationen zu Live at Sunset gibt es auf der Festival-Webseite.