Beim ersten Hallenstadion-Konzert seit über eineinhalb Jahren, entschloss sich Pegasus dazu, ihre Lieder «unplugged» zu präsentieren. Dafür holte sich die vierköpfige Bieler Band, welche aus Noah Veraguth (Leadgesang, Gitarre, Klavier), Gabriel Spahni (Bass, Gesang), Stefan Brønner (Schlagzeug) und Simon Spahr (Gesang, Gitarre) besteht, Unterstützung von sechs weiteren Musikern, darunter ein Pianist und eine Cellistin. Der erfolgreiche Rapper Stress aus der Romandie überraschte das Publikum mit einem Gast-Auftritt.

Wie die meisten Zuschauer und Zuschauerinnen freute ich mich sehr auf das erste Konzert im Hallenstadion Zürich. Umso schöner, dass eine der erfolgreichsten Schweizer Band die Ehre hatte, ihr Album «Unplugged» in der Konzerthalle zu präsentieren.

Intime Atmosphäre

Für «Pegus Unplugged» wurde eine 360°-Bühne und ringsherum Stühle hingestellt. Zudem wurden die oberen Plätze mit schwarzen Vorhängen abgedeckt, um eine intimere Atmosphäre zu schaffen.Nach einer kleinen Verspätung kamen die vier Jungs, unter tosendem Applaus, auf die Bühne. Zuvor wurde ein Video des Werdegangs der Band gezeigt.

Die Stimmung im Hallenstadion. (Pressefoto / © Nicole Rötheli)

Im Repertoire hatten Pegaus ihre alten Hits wie «Skyline», «Take It All, «Metropolitans», aber auch neue Hits wie «Victoria Line». Letzteres präsentiere Sänger Noah Veraguth das erste Mal mit Lisa Oribasi, mit der er das Lied komponierte. Diese feierte gleichzeitig noch Geburtstag und erhielt prompt ein Geburtstags-Ständchen vom Publikum. Das Publikum gab nicht nur für das Geburtstags-Ständchen ihr bestes, sondern sang und klatsche das ganze Konzert hinweg. Neben Lisa Oribasi präsentierte Rapper Stress das gemeinsame Lied «Elle» auf der Bühne.

A Cappella-Version von «Surfer Girl»

Pegasus wagte sich während des Konzertes auch an die Königskategorie des Singens und sangen gemeinsam eine A Cappella-Version von «Surfer Girl», im Original von The Beach Boys.

Schon vor Konzertende gab es immer wieder «Standing Ovations». Nach einer Zugabe verabschiedete sich die Band und bedankte sich beim Publikums für ihr Kommen.

Das «Pegasus Unplugged»-Konzert im Hallenstadion geht alleine schon in die Geschichte ein, da es das erste Konzert seit über eineinhalb Jahren war. Pegasus und das Publikum sorgten für einen grossartigen, emotionalen und unvergesslichen Konzertabend.

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