Yellow Days, vom Start einer wunderbaren Karriere

Konzertkritik: Yellow Days im Papiersaal
Bildquelle: 
Presse-Artwork

Text von Thomas Hügli

 

Wir hatten das richtige Gespür für die Musik von Yellow Days alias George Van Den Broek. Das Konzert ist ausverkauft und der Papiersaal bis auf die letzten Stehplätze gefüllt. Der gerade erst volljährig gewordene Künstler aus England ist aus den Startlöchern geschossen und nichts wird ihn mehr davon abhalten, sich in die Herzen und das Gehör seiner zukünftigen Fans zu brennen. 

 

Der junge Mann mit Charisma sprüht vor Energie und beherrscht virtuos Gesang und Elektrogitarre. Als einen geschmeidigen «retro» wirkenden Sänger, mit bewusst schmutzigen und antiquierten Attitüden bezeichnet sich Yellow Days selbst. An diesem schwingungsvollen Abend bestätigt er seine Selbsteinschätzung und lässt musikalisch durchblicken, dass er zu den bekannteren Musikern auf diesem Planeten zählen wird. 

 

Die Sympathien des Publikums hat er schnell auf seiner Seite. Er scherzt, gibt persönliches von sich Preis und spielt mit ganzer Leidenschaft, unverdorben und enthusiastisch. Seine Hit-Single «So Terrified Of Your Own Mind» spiegelt das ganze Spektrum seiner Stimme und seines Könnens. 

 

Yellow Days ist nicht einfach in ein Genre zu packen, dass macht ihn so einzigartig und unverwechselbar. 

 

Bäckstage Redaktion / Fr, 26. Okt 2018