Heitere – ein bunt gemischtes Festival

Festivalkritik: Heitere 2016
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© Rebecca Hügi

Morgens sieht man bereits wieder die ersten Nebelschleier über den Strassen und die Tage werden wieder kürzer. Ein Zeichen, dass der Herbst Einzug in die Schweiz nimmt. Vom 12. bis 14. August war von diesem Herbstblues aber noch weit und breit nichts zu sehen. 

 

Das Heitere Openair in Zofingen wurde mit einer grossen Portion Sonnenschein und heissen Temperaturen verwöhnt. Tausende Leute pilgerten am zweitletzten grossen Festival dieses Sommers auf den Zofinger Hausberg. Das Programm war so kunterbunt gemischt wie die Besucher. Egal ob Jung oder Alt, den Konzerten von Joss Stone, Sido, Fettes Brot oder Bligg hörte hier jeder gerne zu. Trotz seiner Grösse hat man auf dem Heiteren immer das Gefühl, nach Hause zu kommen. Die Atmosphäre bleibt auch in tausenden von Gästen familiär und für die Kleinen gibt’s sogar einen Kinderspielplatz. 

 

Damit dieses Jahr auch bestimmt jeder den Hausberg gefunden hat, stellten die Veranstalter kurzerhand ein Riesenrad auf den Festivalplatz. Ein grosses Highlight, denn nirgends sonst hatte man einen solch grossartigen Ausblick über das Gelände. Wer Erholung brauchte, konnte sich diese auf der Chillout-Wiese holen. Die grossen Lindenbäume sorgten für Schatten und die vielfältigen Es-sensstände für einen zufriedenen Bauch. 

 

Den Künstlern und Bands geht es während dem Festival übrigens auch prächtig. Sie können am Heitere Openair einen der schönsten Backstage-Bereiche geniessen – Massage und Coiffeur Salon inklusive. Den krönenden musikali-schen Abschluss machte James Morrison am Sonntag. Mit seiner Stimme ver-zauberte er wohl nicht nur die Frauen. Leider ist das Festival schon wieder vorbei – doch wir freuen uns schon jetzt auf die Ausgabe vom nächsten Jahr.

 

Auf dem Heitere ist das Musikprogramm immer bunt gemischt. Also unbedingt das Wochenende vom 11. bis 13. August reservieren.

 

Rebecca Hügi / Mo, 22. Aug 2016