Das Original, «Der Zauberer von Oz», ist einer der grossen Klassiker der Filmgeschichte und hat nicht nur Judy Garland, sondern auch «Over the Rainbow» unauslöschlich in die Kulturgeschichte gebrannt. Nun hat sich Regisseur Sam Raimi, der sonst eher für Action- oder Horrorfilme bekannt ist, dem Familenstoff angenommen und mit einer Handvoll von Hollywoods Jungschauspielern die Vorgeschichte des Stoffes inszeniert. Im Kino lief der Film schon erfolgreich und dürfte jetzt auf dem Heimkinomarkt nochmals gut abgesetzt werden. 

Ob der Film denn auch sehenswert ist, könnt ihr in unserer Review lesen. Zum Verkaufsstart haben wir euch einige interessante Fakten zum Film zusammengetragen und verlosen Blu-Rays.

Sam Raimi, der Regisseur von «Oz», hat mit «Tanz der Teufel» zu Beginn seiner Karriere einen Horrorfilm gedreht, der in Deutschland bis heute auf dem Index steht.

«Oz» ist der einzige Film in Raimis Filmografie als Regisseur, der eine PG in Amerika bekam, also für Kinder ab 6 Jahren zugelassen ist.  

Abgesehen von Richard DeManincor hat der gesamte Cast von «Tanz der Teufel» einen Cameo-Auftritt in «Oz». 

Mila Kunis erklärte in einem Interview mit Collider, dass sie ihre Rolle Margaret Hamilton widme, die im «Zauberer von Oz» bereits die böse Hexe des Westens gespielt hat. 

Robert Downey Jr. und Johnny Depp wurde die Rolle von Oz angeboten, bevor James Franco sie bekam. 

Blake Lively sollte Glinda spielen, entschied sich aber für Oliver Stones «Savages». 

Für die Vorbereitung zu seiner Rolle trainierte James Franco mit dem Magier Lance Burton. 

Für Mila Kunis war ihre Rolle nicht die erste Berührung mit der Welt von Oz. Sie spielte in einer Bühnenproduktion des Stoffes und in einer Parodie-Folge der Serie «Die wilden 70er» spielte sie Dorothy.

Zu Beginn des Films arbeitet Oz bei einem Zirkus, dem «Baum Brothers Circus». Der Name ist eine Referenz an den Autor der Oz-Serie, L. Frank Baum. 

Weil die Rechte am Originalfilm bei Warner Brothers liegen, mussten die Macher auf ikonische Details aus dem Originalfilm verzichten. Zum Beispiel auf die roten Schuhe von Dorothy. 

Der Film hat mit 491‘556‘000 Dollar mehr als das Doppelte des Produktionsbudgets von 215‘000‘000 Dollar eingespielt. 

Offenbar ist eine Fortsetzung im Gespräch. Mila Kunis erklärte in einem Interview mit E! News: «We’re all signed on for sequels.»

(Quelle: imdb.com / Sun.com / Box Office Mojo)

Die Blu-Ray ist zudem gefüllt mit einigen Extras. Etwa «Meine Reise durch Oz» von James Franco oder Pannen vom Dreh, Milas Metamorphose kann beobachtet werden oder Mr. Elfmans musikalische Erfindungen sowie „Walt Disney und der Weg nach Oz“ und noch viel mehr kann entdeckt werden.

Deine Chance: Bäckstage verlost 3 x die Blu-Ray zu «Die fantastische Welt von Oz». Schreibt eine Mail mit Adresse und Stichwort «Oz» an chance@baeckstage.ch. Einsendeschluss: 10. Juli.