«Die Eiskönigin» endlich für Zuhause.
«Die Eiskönigin» ist selbst ein wahres Märchen. Nicht nur ist es der inzwischen erfolgreichte Film aus den Disney Animation Studios - gleich dahinter ist «König der Löwen» -, sondern der Film wurde bei den diesjährigen Oscars als Bester Animationsfilm ausgezeichnet und der Song «Let It Go» bekam gleich noch die Statue für den besten Filmsong. Auch die Menschen im Kino müssen begeistert gewesen sein, denn der Film hat über 1 Milliarde Dollar weltweit eingespielt.
Die Geschichte, die auf einem Märchen von Hans Christian Andersen beruht, ist der erste Film seit «Tarzan» für den Disney einen Golden Globe gewinnen konnte. Interessanterweise führte Chris Buck sowohl bei «Tarzan» als auch bei «Die Eiskönigin» Regie. Es gibt wenig zu diskutieren, denn der Film ist nahezu perfekt. Die Figuren funktionieren, der Schneemann Olaf - in der Synchronfassung von Hape Kerkeling gesprochen - sorgt für Humor und die anmierten Bilder sind ein wahrer Genuss.
Die Geschichte begleitet die beiden Prinzessinen Elsa und Anna durch ihre Kindheit in Arendelle und führt so die Heldinnen schön langsam in die Geschichte ein. Elsa hat die Gabe, mit ihren Händen Eis und Schnee aus dem Nichts zu erschaffen. Beim Spielen trifft sie Anna aus Versehen und vereist ihr Hirn. Doch die Trolle können sie retten. Danach versteckt sich Elsa in ihrem Zimmer und erst als sie Jahre später zur Krönung als Königin nicht anders kann, als persönlich zu erscheinen, verlässt sie ihr Gemach. Aber bei der Krönung läuft alles schief und Elsa lässt Eis erscheinen. Die Bewohner des Dorfes halten sie für ein Monster und Elsa flüchtet getrieben von Angst und Einsamkeit in die Berge. Auf der Flucht verbannt sie Arendelle zu ewigem Winter. Anna ist jedoch entschlossen ihre Schwester zu finden, sie zurückzuholen und den Winter zu beenden. Dabei wird sie schwer verletzt und nur eine Geste der wahren Liebe kann sie retten. (Unsere Filmkritik) Der Film ist ab dem 20. März auf DVD, Blu-Ray und 3D-Blu-Ray im Handel.