ZFF 13

  • Ein kurzer Blick auf das bisherige Programm. Unsere beiden Redaktorinnen haben ihr Favoriten ausgesucht:

     

    Jasmin Honegger empfiehlt klar «Pop Aye». Der Film von Kirsten Tan aus Singapur erzählt die Geschichte eines Architekten, dem sein Leben - und symbolisch dafür ein Prestige-Bau aus seiner Planung - zu verfallen scheint. Per Zufall glaubt er auf der Strasse den Elefanten Pop Aye aus seiner Kindheit zu sehen. Er kauft ihn und macht sich auf den Weg in sein Heimatdorf, weg von Zivilisationsstress und Konkurrenzdruck, aber auch zu den eigenen Wurzeln. 

     

    Tanja Lipak findet «Brigsby Bear» grossartig. Dave McCary inszeniert ein warmherziges Märchen. Im Film ist «Brigsby Bear» eine Serie, die vom vermeintlichen Vater der Hauptfigur James nur für ihn produziert wird. James lebt nämlich in einem Bunker, ohne dass er sich dessen bewusst ist. Als er eines Tages aus dem Bunker befreit wird und zu seiner wahren Familie kommt, realisiert er, dass er ab sofort ohne Brigsby Bear leben muss. Also beschliesst er, den Bären auf die Leinwand zu bringen. 

     

    Als zweiten Tipp nennt Tanja Lipak «Le Fidèle». Der französisch-belgische Film von Regiseur Michaël R. Roskam ist ein heisser Liebesfilm, aber explosiv wie «Bonnie & Clyde». Zwar ist der Film fiktiv, aber er erzählt mal eine wahre «true romance». Angesiedelt ist der Film im Belgien der 1980er-Jahre. 

     

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