Im nächsten Jahr feiern Papa Roach ihr zwanzigjähriges Bühnejubiläum. Denn schon bevor die erste Platte in den Läden stand, bewährte sich das Quartett aus Kalifornien auf der Bühne. Obwohl sie zur Strömung des Nu-Metal gezählt werden, ist in ihrer Musik wenig Hip Hop zu finden. Wichtiger für die musikalische Entwicklung der Band waren eher Acts wie Rage Against The Machine oder Mike Patton (Faith No More). Wenn Papa Roach am Dienstag in Zürich auf der Bühne stehen, werden sie ihr aktuelles Album «The Connection» im Gepäck haben und den Fans mit neuem Material mächtig einheizen. 

Der zweite Act des Abends werden Stone Sour sein. Die Band wurde ebenfalls bereits in den Neunzigern gegründet. Allerdings hat Corey Taylor, der Kopf der Formation, seinem anderen Projekt, Slipknot, lange Zeit den Vorrang gegeben. Jahre später wurden Stone Sour erneut zum Leben erweckt und seither ist die Band bei Alternative-Fans äusserst beliebt Dass aber die Einflüsse vielfältiger sind, zeigt einen Aussage von Taylor zum neuen Album. Es wird ein zweiteiliges Konzeptalbum und soll «eine Mischung aus Pinks Floyds ‚The Wall‘ und Alice in Chains‘ ‚Dirt‘» sein. Das klingt doch interessant. Vielleicht sind erste Songs daraus in Zürich schon zu hören. 

• Papa Roach & Stone Sour
• 27. November 2012
• Komplex, Zürich
• Das Konzert ist ausverkauft!