Der literarische Geist des Alkohols
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Der Alkohol, von Herbert Grönemeyer als Sanitäter in der Not besungen, beliebtes soziales Schmiermittel zur Auflockerung und von vielen in Form von Wein als Begleitung zu einem guten Essen fast nicht mehr wegzudenken, ist das Thema bei Züri Littéraire im Februar. Alkohol kann aber auch zum Problem werden. So manch starke Persönlichkeit ist schon am Alkohol zu Grunde gegangen. Alkohol ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Doch wo hört die Grenze zwischen Genuss und Sucht auf? Röbi Koller geht als Moderator bei Züri Littéraire vielen Fragen rund um den Alkohol nach und unterhält sich mit seinen drei Gästen über den literarischen Geist des Alkohols. Dabei sind:
- Regina Dürig lebt und arbeite in Biel. Ihr Leben ist das Schreiben. Sie arbeitet am Literaturinstitut in Biel und ist daneben selbst Autorin. Mit dem preisgekrönten Jugendbuch „Katertag“ geht sie das Thema Alkohol an. Im Roman schreibt Nico seinem alkoholkranken Vater einen Brief in die Entzugsklinik.
- Clemens Meyer lebt in Leipzig und treibt die Hauptfigur in seinem neuen Buch durch die Titel gebenden „Gewalten“ unserer Zeit. Das für die Hauptfigur auf dem Weg an die Grenze des Ertragbaren der Alkohol als Suchtmittel eine Rolle spielt, passt zum Zeitgeist.
- Der letzte im Bunde ist der Schweizer Regisseur Samuel Schwarz. Für sein aktuelles Projekt ist der Alkohol sehr wichtig. Schwarz inszeniert gerade mit der von ihm mitbegründeten Theatergruppe „400asa“ ein antiländliches Alkohol-Musical nach einer Gotthelfschen Branntwein-Erzählung.
Die nächste Ausgabe von Züri Littéraire findet am 6. Februar statt. Wie immer:
- im Kaufleuten
- Wie gehabt: Türöffnung 17:45 Uhr und Beginn 18:30 Uhr.
- Tickets gibt es direkt via Kaufleuten oder bei Starticket.