Casa Nanomia - alle Jahre wieder !?
Die Projektgruppe Nanomia ist ein 27-köpfiges Künstlerkollektiv aus dem Haslital und Bern. Mit «Casa Nanomia – willkommen Zuhause» erfinden die Nanomianer als Antwort auf Selbstverfremdung, Monokulturkult und Krisenwahn den Plural von Heimat. Heimat als individualisiertes Raum-Zeit-Design und customized feelings, um sich wieder dorthin zu bringen, wo es am schönsten ist. Das Thema Heimat wird mal musikalisch, mal durch Schauspiel oder Tanz, mal ganz durchmischt oder auf Leinwand projiziert beleuchtet.
Die Inszenierung ist vom 29. bis 31. August im Tojo Theater Bern und am 6. / 7. September im Cinéma Meiringen zu sehen.
Als Rahmenprogramm organisiert die Projektgruppe Nanomia zudem eine Fotoausstellung zum Thema Heimat in der Sherlock Lounge in Meiringen. Ausgestellt werden Werke von Sarah Michel (Brienz), Reto Schläppi (Guttannen) und David Birri (Meiringen). Vernissage: Mittwoch, 3. September, ab 19 Uhr.
Impressionen aus den Proben:
Projektgruppe Nanomia
Das interdisziplinäre Projekt setzt sich mit den nagenden Problemen der Zeit auseinander und erfindet als Antwort auf Selbstverfremdung, Monokulturkult und Krisenflucht die Plurale von Heimat. Heimat als individualisiertes Raum-Zeit-Design und customized feeling, um sich wieder dorthin zu bringen, wo es am schönsten ist: nach Hause. In dem wohligen Gefühl von Heimat können die beiden scheinbaren Pole Sicherheit und Freiheit ihre gleichzeitige Erfüllung finden. Das Heimatgefühl als eine der letzten Enklaven in einer zunehmend standardisierten Welt, in der jeder seine eigene, subjektiv gefühlte Wahrheit hat. Die Projektgruppe Nanomia öffnet sich, lädt ein in ihr „Casa Nanomia“ und erzählt, mal musikalisch, mal durch Schauspiel oder Tanz, mal ganz durchmischt oder auf Leinwand projiziert, was Heimat für sie bedeutet.